NOTRUF 112

Autounfall in Wilden

Ein schwerer Verkehrsunfall rief am Donnerstagmittag (28.10.2021) Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst auf den Plan.

Eine 78-jährige Autofahrerin aus dem Lahn-Dill-Kreis war von Neunkirchen kommend auf der Freier Grunder Straße (L722) in Richtung Autobahnzubringer zur A45 unterwegs. In Höhe des Dorfgemeinschaftshauses verlor sie, laut Polizei wahrscheinlich auf Grund gesundheitlicher Probleme, die Kontrolle über ihren Wagen. Sie geriet auf die Gegenfahrbahn, touchierte leicht einen Lastwagen und kollidierte im weiteren Verlauf mit dem linksseitigen Bordstein. Hierdurch überschlug sich das Auto und blieb letztendlich auf dem Dach liegen. Die 78-Jährige musste von den aus Wilnsdorf und Wilden angerückten Feuerwehrkräften aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Nach notärztlicher Erstversorgung wurde sie schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Den bei dem Unfall entstandenen Sachschaden beziffert die Polizei auf etwas 10 000 Euro.

Während des Rettungseinsatzes war die L722 im Bereich der Unfallstelle für gut eine Stunde voll gesperrt.

Text & Foto: Kay-Helge Hercher – www.hercher.tv

Autounfall in Wilden

Schwerer Verkehrsunfall durch Windböe

Sturmtief „Ignatz“ ist mitverantwortlich für einen schweren Verkehrsunfall, der sich am frühen Donnerstagnachmittag (21.10.2021) auf der A45 ereignet hat.

Auf Grund einer Panne hatte ein 42-jähriger Fahrer seinen Sattelzug zwischen den Anschlussstellen Wilnsdorf und Haiger-Burbach auf dem Seitenstreifen der Sauerlandlinie abgestellt. Als ein 37-jähriger Fahrer eines Kleintransporters den Lastwagen passierte wurde sein Fahrzeug von einer Windböe erfasst und gegen den Pannenlastwagen gedrückt, so die Angaben der Polizei vor Ort.

Der Fahrer des Lieferwagens wurde durch die Wucht der Kollision verletzt und nach notärztlicher Versorgung vor Ort in ein Siegener Krankenhaus eingeliefert. Der Fahrer des Sattelzuges kam mit dem Schrecken davon.

Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und streute auslaufende Betriebsstoffe mit Bindemittel ab.

Aufgrund des Unfalles bildete sich ein Stau von über sieben Kilometern Länge.

Text & Foto: Kay-Helge Hercher – www.hercher.tv

Schwerer Verkehrsunfall durch Windböe

Vollsperrung nach Unfall auf der A 45

Ein Verkehrsunfall auf der A 45 sorgte am frühen Sonntagnachmittag (17.10.2021) für eine Vollsperrung in Fahrtrichtung Norden.

Die Fahrerin eines Audi war von Gießen kommend in Richtung Dortmund unterwegs. In Höhe der Baustelle der Talbrücke Eisern verlangsamte sie verkehrsbedingt ihr Tempo. Ein nachfolgender Fahrer eines BMW, der gemeinsam mit seiner Familie auf der Sauerlandlinie unterwegs war, erkannte dies zu spät und fuhr auf das vorausfahrende Auto. Durch die Wucht der Kollision erlitt die Audi-Fahrerin laut Polizei leichte Verletzungen. Die Insassen des BMW blieben nach ersten Erkenntnissen unverletzt.

Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Wilnsdorf abgeleitet. Es bildete sich zeitweise ein Stau von knapp 10 Kilometern Länge.

Staubedingt ereignete sich knapp zwei Stunden später zwischen den Anschlussstellen Haiger-Burbach und Wilnsdorf ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Hierdurch spannte sich die Verkehrssituation noch weiter an.

Text & Foto: Kay-Helge Hercher – www.hercher.tv

Unfall verursachte Vollsperrung auf der A 45

Zwei Verletzte nach Autoüberschlag in Wilden

Zu einem schweren Verkehrsunfall rückte am Dienstagabend (28.09.2021) die Löschgruppe Wilden auf die L 723 aus.

Der 21-jährige Fahrer eines VW war gemeinsam mit einer 20-jährigen Beifahrerin von Gilsbach kommend in Richtung Wilden unterwegs. Auf einem talwärts führenden Wegstück, einige hundert Meter vor der Landeskrone, verlor der Autofahrer Ausgangs einer langgezogenen Linkskurve aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen Wagen. Er geriet nach rechts von der Straße ab, fuhr über den unbefestigten Seitenstreifen und kollidierte mit der seitlichen Schutzplanke. Im weiteren Verlauf überschlug sich der Pkw, bis er letztendlich wieder auf den Rädern stehend völlig demoliert zum Stillstand kam.

Der Fahrer erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen, die Beifahrerin kam mit leichteren Blessuren davon. An dem Auto entstand Totalschaden.

Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und streute auslaufende Betriebsstoffe mit Bindemittel ab. Die Landstraße war im Bereich der Unfallstelle für über eine Stunde voll gesperrt.

Text & Foto: Kay-Helge Hercher – www.hercher.tv

Autoüberschlag in Wilden

Christian Rogalski und Gerd Boller in ihren Ämtern einstimmig wiedergewählt

Christian Rogalski leitet für weitere sechs Jahre die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Wilnsdorf, und sein Stellvertreter Gerd Boller wird ihm dabei weiter zur Seite stehen. Die beiden Gemeindebrandinspektoren wurden am 28. September 2021 vom Wilnsdorfer Gemeinderat in ihren Ämtern wiedergewählt, verbunden mit großem Dank und Anerkennung durch Politik und Verwaltung. Rogalski und Boller freuten sich, ihre Aufgaben weiter wahrnahmen zu können: „Wir haben in den vergangenen Jahren viel angestoßen, um die Wilnsdorfer Feuerwehr gut für die Zukunft aufzustellen, diesen Weg wollen wir sehr gern weiterbegleiten“.

Der erfolgreichen Wiederwahl von Christian Rogalski und Gerd Boller ging eine Anhörung aller Wilnsdorfer Feuerwehrleute am 7. September voraus, an der auch der Kreisbrandmeister teilnahm. Seinem Vorschlag zur Wiederernennung folgten die Ratsmitglieder gestern einstimmig, nachdem in der Sitzungsvorlage nochmals das große Engagement und die hohe Fachkompetenz der beiden langjährigen Feuerwehrführungskräfte unterstrichen worden war. Christian Rogalski gehört schon seit 1980 der Feuerwehr an, in die Wehrleitung wurde er erstmals im Jahr 2000 als Stellvertreter gewählt, 2003 übernahm er die Wehrführung. Sein Stellvertreter Gerd Boller trat 1978 der Feuerwehr bei, seit 2001 ist er als stellvertretender Wehrleiter aktiv.

Text & Foto: Gemeinde Wilnsdorf

Nach einstimmigem Votum des Rates konnte Bürgermeister Hannes Gieseler (r.) Feuerwehrleiter Christian Rogalski (m.) und dessen Stellvertreter Gerd Boller wieder in ihre Ämter bestellen.

Auto in Flammen

Am Dienstagmorgen (21.09.2021) um 3 Uhr war die Nacht vorbei für die Blauröcke der Wilnsdorfer Feuerwehr. Auf ihren Meldeempfängern war ein brennendes Auto in der Straße „Zur Neuen Hoffnung“ gemeldet. Eine Zeitungsbotin der Siegener Zeitung hatte den Brand bemerkt und die Feuerwehr informiert.

Vor Ort eingetroffenen loderten helle Flammen aus einem vor einer Garage stehenden Volvo empor – unter schwerem Atemschutz gingen die Feuerwehrleute gegen den Brand vor.

Das Feuer konnte schnell gelöscht und ein Übergreifen der Flammen auf ein daneben stehendes Auto verhindert werden. An dem Volvo entstand Totalschaden. Auch mehrere Mülltonnen, die in direkter Nähe auf einem Nachbargrundstück standen, waren komplett verbrannt.

Die vor Ort anwesende Polizei beschlagnahmte die Unfallstelle als „Tatort“, da die genaue Ursache für den Pkw-Brand unklar ist. Die Brandermittler der Polizei werden im Laufe des Tages das ausgebrannte Auto in Augenschein nehmen.

Text & Foto: Kay-Helge Hercher – www.hercher.tv

Auto in Flammen