NOTRUF 112

Schwerer Unfall auf der A45 bei Wilnsdorf

Zu einem schweren Verkehrsunfall mussten Feuerwehr und Rettungsdienst am Dienstagnachmittag (17.10.2023) auf die A45 ausrücken.

Laut Angaben der Polizei war die 60-jährige Fahrerin eines im Kreis Altenkirchen zugelassenen Smart von Süden kommend in Richtung Siegen unterwegs. Wenige hundert Meter vor der Anschlussstelle Wilnsdorf fuhr sie aus ungeklärter Ursache mit hoher Geschwindigkeit auf einen verkehrsbedingt langsam fahrenden litauischen Sattelzug.

Durch die Wucht der Kollision wurde der Kleinwagen völlig demoliert. Ersthelfer kümmerten sich um die Fahrerin, die sich bei dem Unfall schwere Verletzungen zuzog. Der 33-jährige Lastwagenfahrer kam mit dem Schrecken davon.

Ein Notarzt wurde per Rettungshubschrauber zur Einsatzstelle geflogen. Nach Erstversorgung vor Ort wurde die Verletzte per Rettungswagen in ein Siegener Krankenhaus eingeliefert.

Der Verkehr konnte während des Rettungseinsatzes und der Unfallaufnahme durch die Polizei einspurig an der Unfallstelle weiterlaufen. Ein Abschleppunternehmen kümmerte sich um die Bergung des Autowracks. Der Sattelzug wurde relativ leicht beschädigt und konnte seine Fahrt nach der Unfallaufnahme fortsetzen.

Text und Foto: Kay-Helge Hercher – www.hercher.tv

Schwerer Unfall auf der A45 bei Wilnsdorf

Vollsperrung der A45 nach Verkehrsunfall mit vier Verletzten

Ein Großaufgebot an Rettungskräften wurde am Dienstagabend (03.10.2023) um kurz vor 19 Uhr zu einem Unfall auf die A45 gerufen.

Laut Informationen der Polizei war der Fahrer eines Ford Mustang von Frankfurt kommend in Richtung Siegen unterwegs. Einen guten Kilometer vor der Anschlussstelle Wilnsdorf kollidierte er bei einem Fahrspurwechsel mit einem VW Golf. Hierdurch wurde der VW gegen die rechte Schutzplanke geschleudert, drehte sich um die eigene Achse und kam letztendlich entgegengesetzt zur Fahrtrichtung zum Stillstand. Knapp einhundert Meter weiter kam der Ford auf dem rechten Seitenstreifen zum Stehen.

Der Fahrer des Ford und drei Insassen des VW wurden bei dem Unfall verletzt und nach rettungsdienstlicher Versorgung vor Ort in Siegener Krankenhäuser eingeliefert.

Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und streute auslaufende Betriebsstoffe mit Bindemittel ab. Ein Abschleppunternehmen kümmerte sich um die Bergung der Unfallfahrzeuge.

Während des Rettungseinsatzes war die A45 zwischen den Anschlussstellen Haiger-Burbach und Wilnsdorf für 90 Minuten voll gesperrt. Es bildete sich ein über fünf Kilometer langer Rückstau.

Anmerkung am Rande: Die Strategie der Kreisleitstelle bei Unfällen auf der A45 im Bereich Wilnsdorf und Siegen hat sich bewährt. Auf Grund diverser Baustellen und damit einhergehender Fahrbahnverengungen werden in vielen Fällen Einsatzkräfte zeitgleich aus entgegengesetzten Richtungen zur Unfallstelle alarmiert. An diesem Abend waren es die Feuerwehren aus Haiger, Würgendorf und Wilnsdorf. Die Würgendorfer Wehrleute schafften es auf Grund der räumlichen Nähe noch bis zur Unfallstelle, wohingegen die Haigerer Kameraden, die eine längere Anfahrt hatten, ein Rettungswagen, ein Notarzt und ein Polizeifahrzeug im Stau standen, der sich hinter der Unfallstelle gebildet hatte. Eine ordentliche Rettungsgasse konnte auf Grund einer Baustelle nicht gewährleistet werden. Glücklicherweise gab es jedoch keine zeitlichen Verzögerungen für die Unfallopfer, da die Wilnsdorfer Feuerwehrkräfte und Rettungswagen von der entgegengesetzten Fahrtrichtung zur Unfallstelle gelangten.

Text und Foto: Kay-Helge Hercher – www.hercher.tv

Vollsperrung der A45 nach Verkehrsunfall

Schwerer Unfall auf der A45 fordert einen Verletzten

Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei wurden am Mittwochnachmittag (13.09.2023) um 14:50 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A45 alarmiert.

Nach Angaben der Polizei war der 44-jährige Fahrer eines Suzuki von Siegen kommend in Richtung Frankfurt unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Wilnsdorf und Haiger-Burbach verlor er aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Auto. Der Wagen kam nach links von der Fahrspur ab, kollidierte mit dem Betontrenner der Fahrtrichtungen, fuhr noch einige Meter weiter und prallte letztendlich nochmals gegen den Fahrbahnteiler. Ersthelfer kümmerten sich bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um das verletzte Unfallopfer. Nach notärztlicher Versorgung vor Ort wurde das Unfallopfer in ein Siegener Krankenhaus eingeliefert.

Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und klemmte die Autobatterie ab. Das total demolierte Fahrzeug wurde von einem Abschleppunternehmen geborgen.

Während des rettungsdienstlichen Einsatzes und der Unfallaufnahme durch die Polizei war die A45 in Richtung Süden zeitweise voll gesperrt. Es bildete sich ein mehrere Kilometer langer Rückstau.

Text und Foto: Kay-Helge Hercher – www.hercher.tv

Schwerer Verkehrsunfall auf der A45

Nächtlicher Brand in Wilnsdorfer Industrieunternehmen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (13.09.2023) , um kurz nach ein Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einem Wilnsdorfer Industrieunternehmen im Gewerbegebiet Lehnscheid gerufen.

Vor Ort in der Essener Straße eingetroffen erkundeten die Einsatzkräfte die Lage: ein Stromverteiler war in Brand geraten. Mit einem CO2-Löscher konnten die Flammen rasch gelöscht werden.
Es kamen bei dem Brand keine Personen zu Schaden. Nach kurzer Zeit rückten die alarmierten Feuerwehrkräfte wieder in ihre Standorte ein.

Text und Foto: Kay-Helge Hercher – www.hercher.tv

Nächtlicher Brand in Wilnsdorfer Industrieunternehmen

Mindestens 50 Unwettereinsätze in Siegen-Wittgenstein

Die Gewitter- und Regenfront hat auch den Feuerwehren und Hilfskräften in Siegen-Wittgenstein einen unruhigen späten Dienstagabend beschert. Insbesondere Burbach, Netphen und Wilnsdorf waren stark betroffen.

In Netphen ließ der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr und stellvertretende Kreisbrandmeister, Sebastian Reh, Vollalarm für die gesamte Feuerwehr auslösen. Es wurden alle Gerätehäuser besetzt und durch den örtlichen Meldekopf mindestens zwanzig Einsätze für die 145 Einsatzkräfte koordiniert. Zahlreiche umgestürzte Bäume versperrten die Straßen und ganze Straßenzüge standen unter Wasser und mussten leergepumpt werden.

Die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Burbach war mit rund siebzig Kräften im Einsatz. Auch im südlichsten Teil des Kreisgebietes galt es durch umgestürzte Bäume versperrte Straßen freizuschneiden und Wasserschäden zu beseitigen. Burbachs Leiter der Feuerwehr, Markus Schwarze, konnte erst um Mitternacht Entwarnung geben und seine Leute nach Hause schicken.

In allen Ortschaften der Gemeinde Wilnsdorf waren ebenfalls zahlreiche Einsätze abzuarbeiten. Wehrführer Christian Rogalski hatte von Dienstagabend bis Mitternacht insgesamt 116 Einsatzkräfte mit Bäume beseitigen und Keller auspumpen beschäftigt. Unter anderem war auch die Baustelle der Talbrücke Rinsdorf überschwemmt – Stromverteilerkästen standen unter Wasser.

Insgesamt waren kreisweit rund 400 Feuerwehrfrauen und -männer im Einsatz. Kreisbrandmeister Bernd Schneider gab vor der alarmierten Kreiseinsatzleitung an, dass es mindestens fünfzig Einsätze gegeben habe. Verletzt wurde niemand.

Quellen: Pressemitteilung des Kreises Siegen-Wittgenstein und Bericht von Kay-Helge Hercher – www.hercher.tv
Foto: Kay-Helge Hercher – www.hercher.tv

Einsatz an der überschwemmten Baustelle der Talbrücke Rinsdorf.

Schwerer Verkehrsunfall in Niederdielfen

Ein schwerer Verkehrsunfall auf der L723 zog am Montagnachmittag (28.08.2023) eine Vollsperrung sich.

Eine 29-Jährige war gegen 15:15 Uhr mit ihrem Golf auf der Straße „Auf der Weiß“ unterwegs. Sie beabsichtigte von dort nach rechts auf die Landstraße in Richtung Niederdielfen abzubiegen. Hierbei übersah sie nach ersten Informationen der Polizei den 49-jährigen Fahrer eines BMW, der auf der vorfahrberechtigten L723 von der Feuersbacher Furt kommend in Richtung Niederdielfen unterwegs war. Es kam zur Kollision der beiden Autos.

Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der BMW-Fahrer verletzt – die Unfallverursacherin kam mit dem Schrecken davon. Nach notärztlicher Versorgung vor Ort wurde der 49-Jährige in ein Siegener Krankenhaus eingeliefert.

Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst, sicherte die Unfallstelle und streute auslaufende Betriebsstoffe mit Bindemittel ab.

Nach Angaben der Polizei wird der entstandene Sachschaden auf etwa 30.000 Euro beziffert. Die nicht mehr fahrbereiten Unfallautos mussten von Abschleppunternehmen geborgen werden.

Während des rettungsdienstlichen Einsatzes und der Unfallaufnahme durch die Polizei war die L723 für über eine Stunde voll gesperrt.

Text: Gemeinde Wilnsdorf
Fotos: Kay-Helge Hercher – www.hercher.tv